Zur Sache: Eva

Was mich ausmacht und wofür ich brenne
(zum Beispiel den Einzelhandel).

Ich bin schon immer ein richtiger Kommunikations-Freak gewesen. Ich liebe es, auf den unterschiedlichsten Wegen mit Menschen in Kontakt zu kommen. Auch per Stift oder Tastatur, ich schreibe nämlich super gerne.

Du siehst es an meinen langen Texten hier auf der Webseite, die eigentlich so gar nicht dem entsprechen, was das Internet mit kurz, knapp und knackig angeblich möchte. Wenn es von Interesse ist, darf es auch mal länger sein. Punkt!

Außerdem habe ich schon als Schülerin für meine beste Freundin die Hausaufgaben in Deutsch gemacht (dafür hat sie mein Fahrrad geputzt), ich kann irgendwie gar nicht anders als ein bisschen vor mich hin zu fabulieren.

Nach dem Studium habe ich mich dann – klaro! – für einen Job in der PR-Abteilung eines großen Unternehmens entschieden. Tolle Texte schreiben, Verbindungen und Beziehungen herstellen, Unternehmen in der Öffentlichkeit sichtbar machen – ein Traum!

Nur dass ich immer wieder ziemlich unsanft aus diesem Traum erwacht bin. Viel zu oft musste ich Dinge tun, die ich als sinnfrei, umständlich oder sogar kontraproduktiv empfunden habe. Oder ist es zielführend, wenn ein Text von 5 Abteilungen freigegeben werden muss, bevor er nach draußen gehen darf?

Die logische Konsequenz: Selbständigkeit. Nur 2 Jahre nach meinem Start ins Berufsleben bekam ich – danke Universum! – die Chance, in eine Medienagentur einzusteigen. Ohne nennenswerte Kontakte, ohne wirkliche Erfahrung, dafür mit ordentlich Bauchgrummeln. Egal. Ich bin gesprungen.

 

Start bei absolut Zero. Meine einzige Einnahmequelle: Honorar vom Jugendamt, das ich für die Betreuung eines kleinen Mädchens aus einer türkischen Familie bekommen habe.

Und dann gab es da noch meinen damaligen Ehemann, der mich für verrückt erklärt hat und sich doch so gewünscht hätte, dass ich jetzt schnell Karriere im Unternehmen mache und wir uns ganz viel leisten können.

Der Erfolg kam mit einem Akquise-Schreiben, das alles andere als lehrbuchmäßig und gegen den Trend war. Ich habe es einfach sehr persönlich verfasst und komplett auf Floskeln und den penetranten Fingerzeig auf meine Qualifikationen formuliert – was damals sehr unüblich war. Von den meisten, denen ich es vor dem Wegschicken gezeigt habe, kam nur Kopfschütteln.

Es war der Burner: Innerhalb von wenigen Monaten war ich ausgebucht. Manchmal hatte ich zwei, drei Anfragen pro Tag von Unternehmen, die Texte für einen Flyer oder eine Broschüre brauchten, eine Pressemitteilung verfasst haben wollten oder eine Moderatorin für die nächste Pressekonferenz suchten.

So weit, so gut. Nur dass mir, also die Jahre so vergingen, immer öfter ein kleiner Teufel auf der Schulter saß und mich mit Fragen wie „Ist es wirklich das, was Du willst?“ nervte. Denn auch als selbständige Unternehmerin mit relativ freier Zeiteinteilung war es immer noch so, dass ich im Auftrag arbeitete und wieder Dinge tun musste, die ich als nicht zielführend oder unnötig zeitraubend empfunden habe.

Ich arbeitete hart, oft bis in den späten Abend hinein und an den Wochenenden. Nach der Geburt meiner Tochter ist mir das oft richtig schwer gefallen und „schlechtes Gewissen“ war mein zweiter Vorname. Wenig Spaß und Leichtigkeit. Viel Stress.

Ich war fixiert auf Projekte und To dos.

Außerdem fiel mir auf, dass immer wieder Kunden dabei waren, die meine Arbeit nicht wertschätzten, die mich klein machen, unter Druck setzen oder im Preis drücken wollten. 

Bis ich 2017 im Netz auf eine tolle Frau stieß, die von ganz anderen Möglichkeiten redete. Zum Beispiel ´dass ich Online viel mehr Menschen erreichen und ihnen helfen kann. Ich habe mich sofort für einen Online-Kurs bei ihr angemeldet – und seitdem hat sich sehr viel verändert.

Ich erfuhr im Rahmen dieser und anderer Weiterbildungen nicht nur, wie Online-Arbeit rein technisch funktioniert, sondern ich lernte mich auch selbst noch besser kennen. Ich traute mich, Neues auszuprobieren und durchzuhalten, auch wenn es nicht gleich geklappt hat.

Zwei Dinge kristallisierten sich dabei für mich heraus: Wie wichtig Wertschätzung und Empathie für ein erfolgreiches Marketing sind und dass mir der Einzelhandel sehr am Herzen liegt.

Zum einen, weil ich selbst total gerne shoppe und es sehr mag, dabei Menschen zu treffen, gut beraten zu werden, Klamotten und Schuhe anzuprobieren, in aller Ruhe Weihnachts-, Geburtstags- oder sonstige Geschenke auszusuchen, und, und und. Außerdem kenne ich die Wünsche und Probleme von Einzelhändler:innen gut, weil ich viele Jahre eine Stadtteilmarketing-Initiative bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützt habe.

Zum anderen finde ich es super wichtig, dass es ein Gegengewicht zum Online-Handel gibt (denn der wird bleiben). Dass der Einzelhandel und seine Funktion nicht zuletzt für das Miteinander gestärkt wird. 

Was sind Innenstädte ohne Geschäfte? Trostlos! Menschen brauchen Menschen  und nicht nur einen Bildschirm mit Artikelfotos. Und das, was dann per Post kommt, sieht sowieso anders aus, passt nicht und dass ware aus dem www grundsätzlich günstiger ist, halte ich für ein Märchen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hab‘ mein ganzes Marketingwissen und die Erfahrung aus 20 Jahren zusammengenommen und unterstütze heute Ladeninhaberinnen dabei, erfolgreich zu sein und zu bleiben.

 

CharisMarketing dabei mein Baby und Grundlage für alles. Komplett auf Kunden eingestellt mit dem Fokus auf Wertschätzung, Kreativität und Empathie. Kann man für jedes Business verwenden, ich nutze es für „meine“ Einzelhändlerinnen. Wenn Du mehr über das Konzept wissen möchtest, kannst Du Dir (hier) mein kostenloses CharisMarketing-Online-Buch holen.

Magst Du noch eine Geschichte zum Thema Kunden begeistern mit CharisMarketing hören? Vor vielen Jahren habe ich ein Kundenmagazin für eine Anlagenbau-Firma gestaltet. Die aktuelle Ausgabe stand kurz vor dem Druck, als mich mein Ansprechpartner, der Marketingleiter des Unternehmens, ganz verzweifelt anrief: Er müsse schon am nächsten Morgen nach Mexiko fliegen und wolle unbedingt schon ein paar Exemplare des Magazins für seine Kunden mitnehmen – das Heft aber war ja noch in der Druckvorstufe. Ich habe mich ans Telefon gehängt und konnte schließlich die Druckerei überzeugen, mir fünf Exemplare vorab zu produzieren. Nur waren die jetzt noch nicht beim Kunden. Der Flug ging um 7.30 Uhr. Ähm ja. Um 7 Uhr stand ich vor dem Gate und habe dem Kunden die Hefte in die Hand gedrückt. Zwei Jahre später haben wir geheiratet.

In diesem Sinne: Alles Liebe, Deine Eva

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